Infektion des äußeren Ohrs aufgrund von Feuchtigkeit

Eine Infektion des äußeren Ohrs, auch Otitis externa genannt, ist in der Regel eine Pilz- oder bakterielle Infektion der Haut des Gehörgangs des äußeren Ohrs. Sie wird meist durch Feuchtigkeit in den Ohren verursacht, zum Beispiel nach dem Schwimmen oder Duschen. Die Feuchtigkeit verringert die Fähigkeit des Ohrenschmalzes, seine Aufgabe zu erfüllen. Otitis externa kann Fieber und starke Ohrenschmerzen verursachen. Bei falscher oder zu später Behandlung kann es auch zu dauerhaften Hörschäden kommen. Ein Grund mehr, Ihnen in diesem Artikel alles darüber zu erzählen.

Wie entsteht eine Außenohrentzündung?

Ohrenschmalz ist der Beschützer unserer Ohren und schützt sie vor Schmutz, Bakterien und Pilzen. Wenn es seine Aufgabe nicht mehr richtig erfüllen kann, zum Beispiel weil Wasser im Ohr geblieben ist, werden Sie anfällig für diese Krankheitserreger. Sie verursachen dann eine Infektion im Gehörgang, die wir eine Außenohrentzündung nennen.

Was sind die Symptome einer Außenohrentzündung?

Otitis externa kann sehr unangenehm sein. Neben stechenden Schmerzen und Fieber können Sie auch einen vorübergehenden Hörverlust, Tinnitus, geschwollene Lymphknoten und Ausfluss aus den Ohren haben. Normalerweise heilt eine Außenohrentzündung auch ohne Behandlung innerhalb weniger Wochen ab, aber es ist ratsam, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um die Symptome zu lindern und die Entwicklung weiterer Symptome zu verhindern.

Wie wird eine Außenohrentzündung behandelt?

Wenn Ihr Audiologe eine Ohrenentzündung diagnostiziert, wird er Sie an einen HNO-Arzt überweisen. Er oder sie wird Ihnen die für Sie geeignete Behandlungsmethode empfehlen. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Ohrentropfen, aber wenn die Symptome schwerwiegend sind, können auch andere Behandlungen verschrieben werden. Eine Operation ist in der Regel nicht erforderlich, aber ein Krankenhausaufenthalt kann notwendig sein. Bis zu Ihrer Konsultation oder bis die Behandlung anschlägt, können Sie Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen einnehmen. Solange Sie an einer Außenohrentzündung leiden, sollten Sie nicht schwimmen gehen und keine Ohrstöpsel oder Hörgeräte tragen. Sie können jedoch duschen, sofern Sie eine Duschhaube verwenden, die über Ihre Ohren reicht.

Wie beuge ich einer Außenohrentzündung vor?

Wir können es nicht oft genug wiederholen: Vorbeugen ist besser als heilen. Hier erfahren Sie, wie Sie einer Otitis externa vorbeugen können:

  • Tragen Sie beim Schwimmen, Duschen oder in einer anderen feuchten Umgebung einen Gehörschutz wie Ohrstöpsel, eine Duschhaube oder ein Stirnband;
  • Neigen Sie Ihren Kopf nach dem Schwimmen oder Duschen auf eine Seite, um Wasserreste zu entfernen;
  • Trocknen Sie die Außenseite Ihrer Ohren nach dem Schwimmen oder Duschen ab;
  • Schwimmen Sie nicht in Flüssen oder Seen, von denen Sie nicht wissen, ob sie sauber sind;
  • Versäumnis, Ohrenschmalz zu entfernen (z.B. mit einem Wattestäbchen).

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